Samstag, 10. April 2010

OSTARA

Am "Gründonnerstag" (1. April, April usw.) packte ich altes Brot, einige überflüssige Steine, die in die Natur zurück wollten, ein Sisalknäuel sowie eine Matrjoschka aus Blech, die einst mit Pralinen gefüllt, in die Satteltaschen und "ritt" auf meinem silbernen Steppenwolf zum Englischen Garten. Hinter dem Lodenfreygelände überquerte ich die Osterwaldstraße und trabte den Schwabinger Bach entlang bis zum Sportclub  der Bayerischen Landesbank nach der Devise: Hinter einem gesunden Körper und einer ausgeglichenen Seele verbirgt sich nicht nur physische Leistungskraft, sondern auch Kreativität und psychisches Leistungsvermögen für die tägliche Arbeit...
 (http://www.bayernlb-sportclub.de/philosophie)
An der Brücke, die von Ost nach West (und umgekehrt) über den Schwabinger Landes-BachHel bzw. Höllenhund Garm grünes Licht die Steine in der Unterwelt zu deponieren. Zuerst versenkte ich einen riesigen Konglomerat, dessen Fontäne mit mächtigem Getöse gen Himmel donnerte. Frau Holle antwortete spontan mit einem kurzen Schneeschauer und lockte mich weiter in Richtung Freimann zu einem Weidenbaum, wo ich die Brotreste für ein tierisches Abendmahl deponierte. Danach bekam die slawische "Pralinen-Voodoo-Puppe" einen angemessenen Thron in einer 3-stämmigen A-Hornkrone. Bevor ich den Englischen Garten mit leeren Satteltaschen wieder verließ, entdeckte mich ein Haselstrauch, den ich mit der symbolischen Sisal-Nabelschnur schmückte.
Dem "keltischen" Baumkalender zufolge bin ich eine Gemeine Hasel, die zur Familie der Birkengewächse zählt. Im "Römischen" heißt die Haselnuss Corylus avellana, ein Name der sich auf die antike Stadt  Abella in der Nähe des Vesuvs  bezieht. Mir fällt beim "Stichwort" Haselnuss jene Abellanes im Anzinger Paradiesgarten ein, die mich nicht nur mit wohlschmeckenden Kalorienbomben für die Weihnachtsplätzchen beglückten, sondern unser Geisterhaus vor Blitzschlägen schützten. "La bella lana" heißt im übertragenen Sinn die schöne Linie bzw. Ley-Linien, da Haselgerten im Gegensatz zu knorrigen Apfelbaumästen linear aus der Erde wachsen. Die Existenz von Erdstrahlen wird von Menschen die Wissen  (Dog-men) schaffen angezweifelt, verleugnet, abgestritten usw. Geomantie oder Radiästhesie zählen zu den Pseudowissenschaften, die von jüdisch-christlichen "Geleerten", die zur globalen Umweltzerstörung wesentlich beitragen, negiert bzw. verteufelt werden. Wie gefährlich die "orientalische" Pseudowissenschaft für die dogmatische Wissenschaft ist, beweist Galileo Galilei, der mit seiner ketzerischen Behauptung, dass die Erde keine Scheibe sei, im 17. Jahrhundert beinahe auf dem Scheiterhaufen verbrannt worden wäre. Galilei heißt im übertragenen Sinn "Milchlinie" (Milchstraße - Galaxie), die den Okzident vom Orient abgrenzt. Östlich des Jordans (Milch-Honig-Land) basiert die spirituelle Weltanschauung auf der Yin-und-Yang-Lehre, der Fünf-Elemente-Lehre sowie Feng Shui (chinesisch: Wind und Wasser) das z. Z. im Westen voll im Trend liegt. Dort gibt  und gab es nichts Neues. Was hierzulande als Kult (Okultismus) vermarktet wird, ist im Orient schon längst Tradition wie z. B. Feng Shui, das traditionell die Geister der Luft (arabisch: hava) und des Wassers (slawisch: wodou/voodoo) harmonisch stimmen soll.
Die beste Methode (Ursache) um Luftwassergeister gegen sich bzw. die Nachkommen aufzubringen, ist die Zerstörung der Natur sowie die Missachtung deren Gesetzmäßigkeit, die auf einen Nenner zu bringen ist: Aktion = Re-Aktion. Die Besänftigung (Feng Shui) der Voodoo-Air-Geister basiert auf der daoistischen Philosophie, die mir im Gegensatz zum christlichen Märtyrer(opfer)kult nicht wesensfremd (angeboren) ist. Der Daoismus besagt, dass es im Kosmos nichts gibt, was beständig ist: Alles ist dem Wandel unterworfen; panta rei - alles fließt. Realisiert wird das Dao durch eine Synchronisierung an die natürliche Veränderung (z. B. Jahreszeiten), die Anpassung an das Werden und Wachsen (z. B. Schwangerschaft). In der Wandelbarkeit der Phänomene (Wahrnehmung) verwirklicht jedes Wesen den eigenen "Weg", der wie ein Fingerabdruck einzigartig ist. Jedes Lebenwesen ist ein Unikat, keine Massenware. Dinge ordnen, entfalten und verwirklichen sich von selbst. Überflüssige Verschwendung von Lebensenergie ergibt ebenso keinen Sinn wie ein Schöpfer (Gott), der seinen Geschöpfen die Unabhängigkeit verwehrt. Passivität bedeutet in der daoistischen Philosophie nicht Ohnmacht, sondern das nicht tun einer sinnlosen Aktion, die der Natur (Umwelt) schadet. Das Lebensnotwendige wird getan, jedoch nicht im ehrgeizigen Zweikampf, sondern spielerisch, leicht und mühelos. Dao(d) ist im Einklang mit der Natur sein bzw. ein Zustand des seelischen Gleichgewichts, der zum richtigen Zeitpunkt eine Handlung (Re-Aktion/Zu-fall) mühelos geschehen lässt, wie z. B. im Gleichnis vom Aschenputtel, "das" (die Mädchen, der Junge) mit Hilfe einer Hasel-Wünschelrute, die sie auf's Grab der verstorbenen Mutter pflanzt, mit minimalem Arbeitsaufwand ihren Lebenstraum realisiert....

Der "Zufall" (Dao) wollte es, dass mich die "Haselnuss" auf dem Heimweg über eine Brücke lotste, die zur Finauerstraße führt. Wer bei "google" den Namen "Finauer" eingibt, landete bei einer gleichnamigen Schreinerei in Anzing mit 85jähriger Berufserfahrung (Gründungsjahr ca. 1925). Den "Seniorchef" kenne ich aus der Grundschule, dessen 2-eiiger Zwillingsbruder "Franz" ist seit der Kommunalwahl 2008 (2. März) mit 55, 81 Prozent der abgegebenen gültigen Stimmen neuer Anzinger Bürgermeister. Im Vorfeld saß der volksnahe UBA-Frontmann (Unabhängigen Bürgergemeinschaft Anzing) 18 Jahre auf der Ersatzbank von CSU-Bürgermeister Richard "Hollerlidl", der das verschlafene Dorf mit einem gigantischen Logistikzentrum eines namhaften Discounters nach der Maxime beglückte: Zuerst wurde die A 94 asphaltiert, dann die Schwarz-Unternehmensgruppe hof(f)iert.
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/560/363381/text/
http://www.uba-anzing.de/prkommunalwahl2008.html

Nach welchem "Finauer" die Straße am Englischen Garten benannt ist, kann ich nicht sagen, ich weiß nur, dass die Achse der "Via Vinauer" in den Neuen Israelitischen Friedhof führt. In unmittelbarer (paralleler) Nachbarschaft befindet sich die Freimanner Studentenstadt (StuSta) am "Tatzelwurm", die von Architektur-Wettbewerbsieger Ernst Maria Lang in den 60iger Jahren realisiert wurde. Der Karikaturist der Süddeutschen Zeitung leitete nebenbei die Meisterschule für das Bauhandwerk der Stadt München, die ich von 1983/85 besuchte. Währenddessen unterrichtete der "stille Teilhaber" BM Finauer an der Meisterschule für Schreiner, die sich von anderen Baugewerken nicht nur räumlich distanziert. Dass die bayerische Landeshauptstadt ihm zu Ehren die Straße benannte, wage ich trotz der Lorbeeren, die sich der Anzinger Monaco "Franze" im bisherigen Lebenslauf verdiente, zu bezweifeln. Fakt ist, dass die Münchner "Finauerstraße" in die "Ungerer" mündet, die an eine wohlhabende Untersendlinger Brauereifamilie erinnert, deren eheweibliche Spuren ins "Boehmische" (Zwiesel - Mühl Lisl) führen. Jacob Ungerer (*13. Juni 1840) war jedoch kein Sendlinger Bierbrauer (Hellseher) sondern ein Bildhauer, der sich z. B. mit seinen Kunstwerken in der Ursa-Major-Kirche am Kaiserplatz verewigte. Dort wohnt der sozialistische Münchner OB Christian Ude oder der kommunistische Geist von Lenin, der sich vor seinem revolutionären Durchbruch in der Kaiserstraße 53 einquartiert hatte und Decknamen wie Jordan K. Jordanov oder Mayer benutzte. Ob sich Genosse "L" im Ungererbad erfrischte, kann ich nicht sagen, ich weiß nur, dass der Besitzer des gleichnamigen Schwabinger "Würmbades", August Ungerer, die erste Münchener Straßenbahnlinie betrieb, die vom Schwabinger Großwirt (Münchner Freiheit) die Freisinger Landstraße (B 11) entlang bis zum Freibad fuhr. Die Sommerfrische wurde einst vom Nymphenburg-Biedersteiner Kanal gespeist, der in den Schwabinger Landesbank-Bach mündet. "Nymphenquelle" ist die "Würm", die dem Würmsee (Starnberger See) entspringt und bei Dachau in die Isar-Amper -Werke (EO.N, Donau, Schwarzmeer usw.) mündet.
Die Amper ist wie die Anzinger Sempt nach St. Ampert benannt. Die Sempa-Mutter ist eine der dreifaltigen Schicksalsfrauen, die der "Herrgott" nicht aus der katholischen Kirche verbannen konnte. Die "christliche" Variante der Bethen heißen Einbeth, Warbeth und Wilbeth. Einbeth ist mit Ambeth identisch, die die menstruierende Frauenkraft symbolisiert. Es ist kein "Zufall", dass an der Anzinger St. Ambeth-Quelle (Sembeth/Sempt) 1877 mit dem Bau einer barocken Waal-Fahrtskirche "St. Mariä Geburt" begonnen wurde. Den Zuschlag bekam der Baumeister Jörg Zwenger aus Schliersee, die wundersame Fertigstellung erfolgte 196 Jahre vor der Grundsteinlegung anno 1681. Das Tippfehler-Jahr "1877"  fällt in der Anzinger Chronik in die Dornröschenschlaf-Phase, die 1886 (Tod des Märchenkönigs) beginnt und 64 Rentenjahre später im Jahr 1950 endet. Da es im daoistischen Philosophie keinen "Zufall" gibt und prähistorische Rückblicke dank google-Männer bzw. wikipedia ein Wikinger-Kinderspiel geworden sind, bin ich bei Georg "Gerg" Jennerwein gelandet, der am 6. November 1877 (wie  Braunbär Bruno) hinterrücks in den Schlierseer Bergen erschossen wurde.
Der 6. November steht im Schutz der Baba Jaga, die in der slawischen Mythologie eine tragende Rolle spielt. Jaga ist eine polnische Abkürzung für Jadwiga (Hedwig), die als Hedwig von Andechs in die (b)awarische Kirchengeschichte einging. Neuersten linguistische Erkenntnissen zufolge, leitet sich der Begriff "Jaga" vom skythischen Namen Aga  ab. Aga(na) ist bei Finno-ugrischen, turkischen und mongolischen Völkern eine alte, weise Frau bzw. schamanistische Priesterin, die sich nicht auf die Absolution vom "lieben Gott", sondern  auf  die Ahnenverehrung bzw. Totems im Tengrismus verlässt. Das Totem von Ahngeist "Gerg" Jennerwein ist die  Gemse vor der Langenscheidt-Rechtschreibreform, mein Totem ist ein wilder, rebellischer Sauhund namens Mirso, der von einer Gams' abstammt, die das unverdauliche Bezoar, das meinen Ahngeistern im Magen liegt, wieder hervorwürgt...

Zurück zum Anzinger Zwiebeltürmchen der Anzinger Wallfahrtskirche St. Mariä, die über das ehemalige Gerg-Haußmann-Anwesen mit St. Margret (Markt Schwaben) in Blickkontakt steht.  Die Drachenheilige Margarete (Heiligblut/Muttergottheit) bildet mit Santa Katharina (Rein/Weiß-Schicksalsrad) und Hagia Barbara (Turm/Kali/Percht) eine weiß-rot-schwarze Trinität, die im Namen des Vaters, des Sohnes und des "Heiligen Geistes"  aus dem zentralen Weltbild verschwinden musste.
Eine der aufschlussreichsten Abbildungen der weiblichen "Dreifaltigkeit" (Bethen/Drei heiligen Frauen K+M+Bercht) offenbart sich in der  Leutstettener Dorfkirche, die vom Würmfluss, der in der Amper mündet, nur einen Katzensprung entfernt ist. In der Gemarkung Leutstetten befinden sich die Überreste der Villa rustica, ein 1800jähriger römischer Gutshof, in dem Signora Clementia Popeia einst die Laren-Ahngeister verehrte. Dass sich der Name Anka  von Anna (Anga) wie Anu (Inanna) ableitet, verleiht der slawischen Hausmannskost eine feurige (scharfe) Note, die so manchem Verschwörer (Eidgenossen) auf der verräterischen Zunge brennt.  Die sumerische  Venus (Anna-Inanna) ist  mit Anna selbdritt identisch, die Leonardo da Vinci zu einem Meisterwerk inspirierte, das sich unter der Inventar-Nummer 776 im Pariser LouvreAnna selbdritt). Der außereheliche Sohn einer arabischen "Katharer-Sklavin" namens Catarina, deren Ahninnen den Albigenserkreuzzug überlebt hatten, zählt zu den unbelehrbaren KetzerInnen, die der Nachwelt (geheimnisvolle) Bilderrätsel aufgaben, wie z. B. die "anderen Umstände" der Maria Magdalena, die an Karfreitag auf Pro7 (we love to entertain you...) beim Da Vinci Code offenbart wurden... 


Im Gegensatz zu den Bethman-Ahngeistern (beth = semitisch: Haus), die z. B. als FledermäuseBatman) kopfüber in Kirchtürmen hängen, sind die Finauer' auf den ersten Blick - wie die Anzinger Chronik von 1886 bis 1950 - ein unbeschriebenes Blatt. "Fine" ist in der angelsächsischen Sprache die verwaltungsrechtliche Buße, die nicht nur mich zur Weißglut bringt. Im B-Freistaat muss die/der VerkehrssünderIn den Ablass  (Bußgeld) an die BayernLBHypo Group Alpe Adria-Abschreibungsprojekte wie z. B. zauberhafte Freimaurer-Luftschlösser in Karantanien, das bis 11. Oktober 2008 von Landeshauptmann Jörg Haider regiert wurde. Der schuf ohne mein Wissen/Einverständnis mit den Zwangsabgaben, die mir vom Gehalt abgezogen werden,  ein Bündnis für die Zukunft Österreichs, an dem der Führer seine Freude gehabt hätte. Die "Sonderanstalt" auf der Saualpe brachte das Feng-Shui-Fass zum Überlaufen. In der Ankana-Nacht (10. Oktober) berauschte sich der Lebensmensch mit Spirituosen, bevor er sich  nach Mitternacht auf den Heima(a)tweg ins Bärental machte, das vor der "Arisierung" einer jüdischen Familie gehörte. Dessen Witwe musste das "Schnäppchen" im "Dritten Reich" weit unter Wert an Haiders Großonkel verkaufen. Der "NS-Spekulant" hinterließ das  Unrecht dem machthungrigen Neffen aus Goisern, der den rechtspopulistischen Aufwind nach dem Zusammenbruch des "Eisernen Vorhangs" nutzte, um das 1000jährige Reich der "Habsburger" fortzusetzen. Deren Vormachtsstellung in Europa begann am 1. Januar 1438 mit der Krönung von Albrecht II.  zum Hunnenkönig von Ungarn. Am 18. März 1438 wurde der Sohn der Herzogin Johanna von Bayern-Straubing  in Frankfurt am Main zum deutschen König gewählt, bevor eine tödliche Bakterienruhr im Oktober 1439 seine Karriere unrühmlich beendete. Die Willkürherrschaft der Habsburger Dynastie endete 1918 nach dem verlorenen Weltkrieg. Pünktlich zum 500jährigen Jubiläum erfolgte am 13. März 1938 der Anschluss Österreichs ans 1000jährige H-Reich usw. 

Martin Finauer, der 1933 das Bürgermeisteramt übernahm, wurde 1937 von Franz Birlbauer abgelöst, der bis 1944 dem Führer und nach 1945 zusammen mit Walter Finauer der Krieger- und Soldatenkameradschaft Anzing diente. Ob der Großvater des amtierenden B-Meisters eines natürlichen Todes starb, oder nicht ins politische Konzept der Nationalsozialisten passte, kann ich nicht sagen, da wir mit der Schreinerei Finauer kaum Kontakt hatten. Ein Grund mag die freundschaftliche Beziehung gewesen sein, die Baba Anka zur Schreinerei Böhm und Schreinerei Faltermeier pflegte. Beide Handwerksbetriebe sind mittlerweile "Geschichte", die auf einem anderen Blatt geschrieben wird.
Unter dem google-Suchwort "Fina" landete ich weder beim Bußgeld noch bei der Anzinger Schreinerei, sondern beim Ölkonzern Petrofina sowie der seligen Fina, die in San GimignanoGeschlechtertürmen  lande, wird die Dritte Polnische Republik von der Nachricht schockiert, dass Staatspräsident Lech Kaczyński bei einem Flugzeugunglück ums Leben kam. Das Flugzeug der polnischen Regierung, eine Tupolew Tu-154, stürzte bei dichtem Nebel während des Landeanfluges auf den Militärflughafen Smolensk ab. Wegen der schlechten Sichtverhältnisse hatten russische Behörden den Piloten eine Landung in Minsk empfohlen, diese entschieden sich gegen eine Änderung des Zielflughafens und starteten drei Landeanflüge, die allesamt misslangen. Beim 4ten Versuch verlor der weisungsgebundene polnische Militärpilot, der vom cholerischen  RumpelstilzchenZwillinge. Die astrologischen "Gemini" leuchten als Kastor und Pollox vom nächtlichen Sternenhimmel, die zusammen mit den Argonauten die Piratensegel hissten, um der Bienenkönigin  Medea Chrysomelia  das "Goldene Vlies" über die Ohren zu ziehen. Mythologisch war der "Goldkörper" ein "fliegender Widder", logischerweise setzt sich das Objekt der Begierde aus chryso (griechisch: Gold) und meli (griechisch: Honig) zusammen. Die Dioskuren-Zwilling sind u. a. die Brüder der schönen Helena, die sowohl mit Frau Hel bzw. Frau Holle identisch ist, die mich an Gründonnerstag in die Anderswelt lockte: den Befehl erhalten hatte, den Scheiß KGB-Bolschewiken zu zeigen, wer in Smolensk Herr Hause ist, die Nerven usw. Meine Trauer hält sich in Grenzen, da ich rechts-konservative NationalpolitkerInnen  weder vor noch nach ihrem Tod verherrliche. 
Im Neuen Isrealitischen Friedhof besuchte ich die drei "Ratgeber" Kurt Eisner, Gustav LandauerEugen Leviné, die 1919 ermordet wurden. Gustav Landauer ist am 7. April 1870 geboren. An seinem 49igsten Geburtstag (7. April 1919) wurde die Münchner Räterepublik gegen die gewählte Regierung des Ministerpräsidenten Johannes Hoffmann (SPD) ausgerufen. Die Räteregierung wurde zunächst von Pazifisten wie Ernst Toller und Silvio Gesell oder Anarchisten wie Erich Mühsam oder Landauer selbst dominiert. Drei Tage nach der Machtübernahme der Räteregierung durch  KPD-Funktionäre um Eugen Leviné und Max Levien erklärte Landauer am 16. April 1919 seinen Rücktritt von allen politischen Funktionen und Ämtern. Nach der gewaltsamen Niederschlagung der Münchner Räterepublik durch Reichswehr und Freikorpsverbände wurde Landauer am 1. Mai 1919 in München verhaftet und einen Tag später im Zuchthaus Stadelheim von Freikorps-Soldaten ermordet. Bevor sein Grab auf dem Münchner Waldfriedhof geschändet wurde, stand folgende Botschaft auf dem Erinnerungsstein: Es gilt jetzt, noch Opfer anderer Art zu bringen, nicht heroische, sondern stille, unscheinbare Opfer, um für das rechte Leben Beispiel zu geben. Mich berührt ein anderes Landauer Zitat "Die Welt ist ohne Sprache - sprachlos würde auch, wer sie verstünde". Bevor Baba Anka am 121ten Geburtstag von Kurt Landauer starb, verschlug es ihr am 17, Geburtstag ihrer Urenkelin Verena  A. geb. Haußmann (7. Februar) die Sprache. Die Schicksalsfrau verstand auf einen "Schlag", warum ihr der Kaiser den Hof gemacht hatte, aber diese Geschichte steht auf einem anderen David(Dao)stern geschrieben....

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