Samstag, 24. April 2010

OPIUMKRIEG



Bei der Trauerfeier für die vier in der vergangenen Woche in Afghanistan getöteten Bundeswehrsoldaten hat Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) die Verdienste der Männer gewürdigt. Guttenberg sagte im Ingolstädter Münster, er verneige sich in großer Dankbarkeit vor den Toten. Die Männer seien für die Gewissheit gestorben, die Freiheit und das Leben aller Deutschen zu schützen - "auch und gerade in Afghanistan".
http://www.sueddeutsche.de/,tt4m1/politik/273/509405/text/
Für wie blöd hält G. die Germany'? Die vier Jungs sind nicht gestorben, um die Freiheit und das Leben aller Deutschen zu schützen, sondern um die deutsche Rüstungsindustrie und den "freien" Opiumhandel zu protegieren. Im Wort "pro-T-gieren" verbirgt sich die deutsche Gier, die bei der augenblicklichen Re-Gier-ung wie die Faust auf's schwarz-rot-goldene Auge passt. Schlaf, Kindchen schlaf, dein Vater ist im Krieg, deine Mutter ist im Drogenrausch, deine Schwester geht auf den Baby-Strich, dein Bruder wird vom Dorfpfarrer missbraucht, aber wenn der FC Bayern Weltmeister wird, ist die Welt wieder in Ordnung...

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