Sonntag, 2. Mai 2010

QUINTA ESSENTIA

 
Das Münchner Walpurgisgewitter, das unser "planmäßiges" Isarfeuerchen verhinderte, weckte in mir Erinnerung an eine unvergessliche Nacht auf einem Campingplatz bei Orbetello, das historisch gesehen im 7ten vorchristlichen Jahrhundert von Etrusker besiedelt wurde. Vom Ursprung ist (wie immer) nichts erhalten geblieben, womöglich verhilft ein Doppelklick auf RusRus + Ker zu einer Erleuchtung. Die widerfuhr mir in besagter Nacht zu Beginn der 80iger Jahre in einem geliehenen Bundeswehrzelt, das ich mir mit meinem 1. Ehemann  teilte, der vor seinem Wechsel ins Bauwesen zwei Semester Elektro-Technik an der TUM absolviert hatte und keinerlei Anstalten machte, den  vermeintlichen  Faradayschen Käfig zu verlassen. Im Vertrauen darauf, dass ich mich in einem geschützten Raum befand, ließ ich das heftige Blitzlichtgewitter über mich ergehen. Größeres Unbehagen bereitete mir die Sindflut, die sich während des Donnerwetters über uns ergoss: Licht an, Paukenschlag, Licht an, Paukenschlag, Licht an, Paukenschlag usw. Mit einem Mal stand die "Fotografin" mitten im Zelt und drückte auf den Auslöser: Bitte lächeln. Rückwirkend betrachtet  war "la fulmina" bis zur Scheidung der einzige "Orgasmus" an der Seite eines steinreichen Muttersöhnchens, der zu mir  wie 'ne goldene Klobrille auf dem Gulaschkessel passte. Von Salamandra, die im Handy-Zeitalter auf ihrem Küchenbalkon von einem Kugelblitz niederstreckt wurde, erfuhr ich, dass  "geblitzte" Menschen  bei den Yoruba mit Orisha (Geistergott) Shango in Verbindung gebracht werden. (Volk) + 
Shango (Django) ist ein "son" (Sonnenschein) des Königs Obatala, der im Voodookult mit Damballah und im Christentum mit Xristhar identisch ist. Einer Legende nach wurde dem schwarzen König auf einer Reise, die womöglich nach Shambhala führte, beim Überqueren eines Flusses von einem Fährmann namens Aganju die Einreise verwehrt. Daraufhin verwandelte sich Obatala in eine wunderschöne Frau, die den hinduistischen Transfer-Feuergott Agni verführte usw. Aus dieser androgynen Bestechung ging Shango hervor, "der" wie  Sita eine "Feuerprobe" auf dem Scheiterhaufen bestehen musste, bevor er Flussgöttin Obba zum Traualtar führen und Oshun zur Lieblingsfrau machen konnte. Die dritte im Shōgun-Schicksalsbunde ist  Oyá, Yoruba-Göttin der Winde, die wie Inanna/Ištar dem feurigen Sonnenkönig dessen fernöstliche "Zauberkräfte" raubte, indem sie ihre weibliche Eigenmacht für sich in Anspruch nahm. Die afrikanische Windgöttin "Goyaala" ist mit Orishtar LilithBush-Grandfather nach zahlreichen Inkarnationen auf die geniale Schnapsidee  (Feuerwasser) brachte, ihr Reservat (Grab) zu schänden. Seither "ruhen" die Diyin-Gebeine (Skull and Bones) von Dschinn Geronimo in der Gruft der Lux et veritas University. Diyin heißt in der  Indianersprache "Schamane,  Lux et verias (hebräisch: identisch, die den urim und tummim) bedeutet Licht (Gedankenblitz) und jenes Recht, das im Widerspruch zum Unrecht steht, das allen wi(e)derfährt, die anders sind, wie das göttliche Ebenbild.

"Ich möchte nun zu gerne wissen, wer es war, der den Befehl gab, mich festzunehmen und zu hängen. Ich lebte friedlich dort mit meiner Familie im Schatten der Bäume und tat genau das, was General Crook mir geraten hatte zu tun. Ich habe oft um Frieden gebeten, aber Ärger kam immer von den Agenten und Dolmetschern. Ich habe nie Unrecht ohne Grund getan, und wenn ihr von Unrecht redet, oder auch nur an Unrecht denkt, so tätet ihr besser daran, an das Unrecht zu denken, das ihr dem Roten Manne zugefügt habt, und das tief und weit wie ein Ozean ist, durch den niemand mehr waten kann, ohne darin zu ertrinken. Mein Unrecht dagegen ist wie ein kleiner ausgetrockneter Bachlauf, den habgierige Weiße mit den Tränen meines Volkes gefüllt haben. Ich habe dieselben Weißen diese Tränen austrinken lassen, bis auf den letzten Tropfen, so dass ich wieder auf den Bach gehen kann, ohne meine Mokassins mit Unrecht zu nässen. Sagt mir, was daran Unrechtes ist. Ihr sagt selbst, dass ein Mensch, der einen anderen tötet, getötet werden muss. Seht, wie zahlreich der Rote Mann war, bevor ihr kamt, und seht, wieviele Rote Menschen ihr getötet habt. So dürft ihr nach eurem eigenen Gesetz heute nicht hier stehen, sondern müsstet alle tot sein, wenn Euer Gesetz wahrhaftig wäre.“
Goyaale (Gokhlayeh) am 25. März 1886 bei San Bernardino Springs zu General Georg Crook
http://de.wikipedia.org/wiki/Geronimo
Ob die "Worte" nachträglich "erfunden" wurden, um den  legendären "Bedonkohe-Taliban" zu verherrlichen bzw. zu verklären, tut der Wirklichkeit keinen Abbruch, dass der Sinn meine Seele, besser gesagt meine medulla oss(i)uma (Knochenmark) berührt. Das Knochenmark ist ab dem 4. Schwangerschaftsmonat das wichtigste blutbildende Organ des Embryos (arabisch: dschenin wie dschenisis/genesis), das nicht nur das Vakuum in den Knochen (englisch: bones)  füllt. Bei Neugeborenen findet sich Medulla ossuma in den Markhöhlen nahezu aller Knochen, bei Erwachsenen nur noch im Brustbein, Schädelknochen (skull), Schlüsselbein, in den Rippen  (Eva lässt grüßen), Wirbelkörpern (Aves lässt grüßen), Beckenknochen sowie Oberarm- und Oberschenkelknochen. Im hirnlosen Schädelknochen von "Doppelgänger" (son)  Georg W. Busch fand Medulla Ossiama genügend "Freiraum", um sich entfalten zu können, jedenfalls brachte ein "Djinn" (arabisch: Geist) ausgerechnet den Enkel von Goyaales Grabschänder auf die größenwahnsinnige Idee, Papa' Golfkrieg siegreich beenden zu müssen. Nach dem "Endsieg"  wurde Schurke S. Hussein, der in der Vergangenheit nur das tat, was ihm Weltbank, CIA (MOSSAD) und Pentagon geraten hatten,  am Nornentag 1427 (30. Dezember 2006) wie ein Viehdieb gehängt. US-Präsident  St.Georg würdigte die Exekution als „gerechte Strafe“ und  Ergebnis einer US-Rechtsprechung, die der irakische Expräsident "den Opfern seines brutalen Regimes“ vorenthalten habe. Die Hinrichtung in der Nähe von Bagdad wurde um 06:00 Uhr Ortszeit zu Beginn des islamischen Opferfestes vollstreckt. Die Bilder, die tagelang durch die Medien gingen, berührten mich so sehr, dass ich eine Trancereise nach Babylon machte, wo ich von Ansprechpartner(in) Saladin empfangen und im Schweinsgalopp durch die Historie des "Nahen Osten" geführt wurde. Am Ende der Schamaninnenreise überreichte mir der Alptraum aller Kreuzfahrer eine Wunderlampe, die sogar in der Tiefsee ohne fossile Brennstoffe  leuchtet. Über mein "Sim-Sim-öffne-dich-Erlebnis" in der Silvesternacht 1427Hussiten. Wer sich im Jahr 5770 (2010) nicht mehr zum mon(k)ey (Affen) machen lassen möchte, sollte mal wieder ins Cinema gehen: 2010: Odyssee im Weltraum (Stanley Kubrick) und  (2006) schrieb ich ein unvollendetes Requien für die Let's make MONEY von Erwin Wagenhöfer.

Mittlerweile ist der vermeintliche "Endsieg", der die unbezahlbaren Löcher in der US-Haushaltskasse mit iran(k)ischem Bitumen stopfen sollte, zu einer hellenischen Finanzkrise mutiert. Gleichzeitig strömen aus einer unkontrollierbaren unterirdischen Vulva pro Nacht (Tag) ca. 800.000 irdisches Menstruationsblut ins Nirwana. Nis/nir heißt im Sanskrit (danke wikipedia) "aus" wie Auszeit und "va" wehen (wie vom Winde verweht). Nach einem übigen Kohlrouladenmahl (slawisch: sarma) wehen (bayerisch: wa'n) aus meinem An(n)us helvetische "CH4Winde"  (Methan), dass sich in meinem Nirbana die Valken biegen (Anmerkung: Der hellenische Wortlaut "Va" wird wie ein lateinisches "B" wie Vassam geschrieben).
BA wie Basilia (griechische Königin) ist keine Bundesagenda für Hartz-4, sondern eine ägyptische Exkursionsseele bzw. Freiseele, die im Vatikan als "Schutzengel" ihre Pflicht erfüllen "muss". Dass die Betonung auf "frei" wie freiwillig liegt, wissen nur jene Ungläubigen, die sich nicht an religiöse Dogmen klammern, sondern ans Naturgesetz halten. Im Bhuddismus bedeutet Nirvana den Ausstieg aus die/der/das Samsara (Lebensrad) durch Erwachen (Bodhi) aus der dornigen Passion. Das grimmige Dornröschen stach sich im zarten Alter von 15 Jahren in den Finger, um nach einer hundertjährigen Ohnmacht von einem nekrophilen Königssohn wach geküsst zu werden. Nach Adam Riese zählte die mumifizierte Märchenkönigin bei ihrer Auferstehung 115 Lenze (3/22 = 1. Frühlingstag nach der Wende). Da mich mein Kinderschänder nicht zum Schweigen bringen konnte, erwache ich etappenweise aus dem c(r)oma (Tiefschlaf). Meine Erinnerung (Erleuchtung) ist spektral wie ein Regenbogen oder ein Tropfen "Oyla" in einer Wasserlache, in der sich eine schattenhafte Eule spiegelt, die einen Grauschleier nach dem anderen lüftet (windet), bis die Quinta essentia zum Vorschein kommt...

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