Sonntag, 2. Mai 2010

WALBURkA



Am 30. April 2010 meldete SZ-online, dass das Burqa-Verbot in Belgien beschlossene Sache sei. 136 Abgeordnete eines Königreichs, das u. a. für die Kongogräuel verantwortlich ist, stimmten ohne Gegenstimme und zwei Enhaltungen für das Verbot einer Vollverschleierung muslimischer Frauen. Die belgische Einstimmigkeit erinnert mich ein wenig - pardon - an die Verabschiedung der Nürnberger Rassengesetze, die nach dem Motto "Deutschland, einig Vaterland" im Einklang beschlossen wurden. Mit den Gesetzen schufen deutsche Nationalsozialisten die juristische Grundlage für ihre antisemitische Ideologie. Da  AraberInnen (Sarazenen, Mauren usw.) zu den Semiten zählen, sind gesetztliche Maßnahmen, die das Tragen einer Burqa/Burka zu einer strafbaren Handlung machen, antisemitisch. Nach Belgien will jetzt auch Frankreich mobil machen, das u. a. für das Massaker von Sétif verantwortlich ist. Luisa Francia weist in ihrem Internet-Tagebuch (http://www.salamandra.de/tagebuch/start.php) auf eine Studie der Universität Greifswald über Massenvergewaltigungen im Zweiten Weltkrieg hin, die belegt, dass sich das Trauma einer Vergewaltigung genetisch auf nächste Töchtergenerationen überträgt. Im Patriarchat haben Vergewaltigungen kriegsstrategische Bedeutung; Soldaten schwächen den Feind,  indem sie dessen Frauen missbrauchen. In  dem Zusammenhang entdeckte ich bei "dieGesellschafter.de" den aufschlussreichen Artikel "Wenn Frauen das Schlachtfeld sind". Autor Ekkehard Forberg beschreibt das Schicksal der Vergewaltigungsopfern in  Kongo, wo sich die "belgische" Kriegsstrategie seit 100 Jahren wie die Ammergauer  Passionsspiele wiederholt. Die Nachkommen derjenigen, die Frauen und Kinder nicht vor den Übergriffen der Söldner schützen konnten, leben ihre Ohnmacht aus, indem sie wie ihre belgischen "Vorbilder" zu Massenmörder, Folterknechte und Vergewaltiger werden.


Vergewaltigungen ziehen sich wie ein "Roter (blutiger) Faden" durch eine Men-scheid-geschichte, die historisch gesehen auf Krieg, Gewalt und Unrecht basiert. Frauen spielen in der patriarchalen Chronologie eine untergeordnete Rolle. Der Mythos vom Raub der Sabinerinnen überliefert das Schicksal von eigenmächtigen Frauen, die mit Gewalt zum "Eheglück" gezwungen werden mussten. Testosteronüberschuss führt zu Unfrieden, deshalb gibt es in der Tierwelt für die Fortpflanzung strenge Regeln. Bevor der vermeintliche "König" ins Schlafgemach einziehen darf, muss er seine Mannes- bzw. Deckkraft im Zweikampf unter Beweis stellen. Ein vergleichbares Auswahlverfahren gibt es auch in jenen Märchen, in denen die Freier verschiedene tödliche Aufgaben oder Rätsel lösen müssen, bevor sie gekrönt werden. Die hellenischen Helden, die bei der  Brautwerbung leer ausgingen, drehten den Spieß um und machten die gleichgeschlechtliche Liebe zum Kult, die u. a. Alexander der Große zum Verhängnis wurde, Der "eroberte" ein Weltreich fern der Heimat, besser gesagt, des olympischen Mutterreiches, u. a. mit der Massenhochzeit von Susa, bei der ca. 10.000 Perserinnen von makedonischen Söldnern vergewaltigt wurden. Getreu der Maxime "wer das Tabu der Medea Persephone bricht, kann sein Testament machen" blieb der arische Halbgott, von dem außer ein paar Münzen nur Lippenbekenntnise übrig geblieben sind, in Baby(c)lon auf der Strecke. Nach der römischen "Wiedergeburt" wurden die Sarazeninnen von Kreuzrittern "missioniert", die im Namen der vatikanischen Pharaone ins "Verheißene Land" eindrangen. Wer nicht verstehen kann, weshalb muslimische Augenweiden mit ihren optischen Reizen geizen, sollte einen kritischen Blick auf Lot' Töchter oder den Ersten Kreuzzug werfen und darüber nachdenken, weshalb Herrenmenschen in der "Dritten Welt" sexuellen Zwangsurlaub machen. 
 
Das Trauma, das u. a. muslimischen Ahnfrauen bei der "Belagerung von Jerusalem" widerfuhr, steckt den lupenreinen Juwelen des Morgenlandes noch immer in den Knochen. Wenn Gefahr droht machen sich Wesen, denen es nicht an Instinkt mangelt, "unsichtbar". In meiner Kindheit versteckte ich mich im Unterholz oder bei meiner Wahlmutter, wenn ich von Baba Anka mit dem Teppichklopfer gejagt wurde. Ohne diese Rückzugsmöglichkeit (Autismus) hätte ich es nie gewagt, über meinen "Ahninnenschatten" in die Freiheit zu springen. Für muslimische Frauen ist die "Burqa" eine Trutzburg, die sie vor aufdringlichen Blicken schützt. Gleichzeitig können sie die "Außenwelt" ins Visier nehmen, ohne "gesehen" zu werden. Ritter der französischen Ehrenlegion, Alice  Schwarzer, sagte in einem Interview, das der Standard am 20. März 2008 veröffentlichte: Natürlich bin ich für Religionsfreiheit, und ich bin auch gegen ein Kopftuchverbot auf der Straße – hier muss man diskutieren, aufklären, argumentieren –, aber ich glaube, dass das Kopftuch plus Ganzkörperverhüllung im öffentlichen Dienst in einer Schule überhaupt nichts zu suchen hat, bei Lehrerinnen ebenso wenig wie bei Schülerinnen. Denn der Islamismus – nicht der Islam! – ist der Faschismus des 21. Jahrhunderts und die größte Bedrohung nicht nur für Frauen, sondern auch für die ganze Demokratie.
Quelle: http://diestandard.at/3052254
Bevor ich über den Jordan ging, tönte ich ins gleiche Horn (Schofar) wie Emma Schwarzer und betrachtete die "Walburga" als "Symbol weiblicher Unterdrückung", doch seit ich im digitalen Wechsel bin, weiß ich die Vorteile der "Unsichtbarkeit"  zu schätzen. Was ich unter meiner schwergewichtigen Tarnkappe zu sehen (hören) bekomme, trägt zu einer Hellsicht bei, für die ich garantiert nicht in der französischen Ehrenlegion aufgenommen werde. Einer der populärsten Tarnkappenträger ist Drachenmörder Siegfried, der einem Zwerg namens AlberichBrunnenhilde aus dem Dornröschenschlaf zu wecken. Bevor er sich mit ihrer Mitgift aus dem Staub macht, überlässt er ihr als Faustpfand den "Ring der Nibelungen" (Andvaranaut), der ihm zum Verhängnis wird. Siegfried' Widersacher ist Hagen von Tronje zuerst die Unsichtbarkeit und anschließend den legendären Nibelungenschatz raubt und bei Richard Wagner und seinen nationalsozialistischen Anhängerinnen bis dato hoch im Kurs steht. Wie alle Helden macht sich der Drachentöter (St. Georg) auf den Weg in "Gelobte Land", um Walküre (Troja), dem nachgesagt wird, dass er den Fluch der Nibelungen im Rhein versenkte. Die deutschsprachige "Hegse" (Hexe) leitet sich von hag (Hecke, Zaun, Grenze) ab. Die Spuren der Zaunreiterin hagazussa  führen nach Mekka zum Grabmal der Hagar (arabisch: hedscha:r). Die ägyptische "Sklavin", die den indogermanischen Brahmanen Abraham zum Stammvater der Ismaeliten krönte, ist neben al-Lat, al-Manat, al-Uzza, die unsichtbare 4te Schicksalsfrau. Die pechschwarze "Zaunreiterin" ist das Nornen-Zentrum, der Pol, der Null- bzw. Mittelpunkt usw. um den sich die Erde dreht. Morgenländigsche Astronomen, die den Christenmenschen schon immer einen Schritt voraus sind, sehen im Sternbild Ursa Major (Großer Bär) einen Sarg ( Bundeslade), dem drei (An)Klageweiber folgen. In der verschollenen "Bundeslade", die mit dem Polarstern um den "Nordpol" kreist, befindet sich angeblich jene "unsichtbaren" Gebotstafeln auf denen geschrieben steht: Ich bin Jahwe, dein Gott! Ich habe dich (Hagar) aus dem Sklavenhaus Ägyptens befreit. Du wirst keine anderen Götter vor mich stellen! Du wirst dir kein Götterbild machen, kein Abbild von irgendetwas im Himmel, auf der Erde oder im Meer! Wirf dich niemals vor ihnen nieder und verehre sie auf keinen Fall! Denn ich, Jahwe, ich, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott. Wer mich verachtet und beiseite stellt, bei dem verfolge ich die Schuld der Väter noch bis zur dritten und vierten Generation. Doch wer mich liebt und meine Gebote hält, dem schenke ich meine Gunst auf tausend Generationen hin.
http://www.bibel-online.net/bibel_5/02.2-mose/20.html - Exodus - Kapitel 20 
"Du wirst dir kein Götterbild machen, kein Abbild von irgendetwas im Himmel, auf der Erde oder im Meer", sagte der unsichtbare Herrgott zu "Findelkind" Thot-Moses, der (rein hypothetisch) von Pharaonin Hatschepsut (Haddsch/hagar) aus dem Nilakantha (Blauer - betrunkener Shiva) gefischt wurde. Hatschepsut ist - und das macht die Sache aufschlussreich - eine Tochter der  Ahmose, die entweder vermännlicht oder von Prinzgemahl Thutmosis entmachtet wurde. Nach Hatschepsut' Tod versuchten Historiker vergeblich die Allmächtige aus dem Gedächtnis zu löschen (Damnatio memoriae). Frei nach dem Motto: "Totgesagte sind unsterblich" geistert die Gächtete seither in Trauerkleider durch die Weltgeschichte.

"Wer hat Angst vorm Schwarzen Mann" lautet eine Fangfrage, die nach einer geschlechtspezifischen Rechtschreibkorrektur kinderleicht zu beantworten ist, weil die Schwarzer Madonna, wenn' irgendwo brennt, weltweit um Gnade angefleht wird. Allein 1,1 Milliarden "Katholiken" teilen mit ihr jeden Kummer, jeden Schmerz, jedes Leid, jedes Unrecht in der trügerischen Hoffnung, dass sich die "Schwarze" (Sanskrit: Kali) bei der Dreifaligkeit (Judentum, Christentum, Islam = Gottvater + Gottsohn + Heiliger Geist) verbürgt und für die ChristInnen ein positives Wort einlegt. Wendet sich das Schicksal zum Guten (griechisch: kali), geschieht ein Wunder, andernfalls kommt es zu einer Katastrophe, für die der Satan (hebräisch: Ankläger) verantwortlich ist. Der steckt laut Vatikan mit ungetauften Heidenkindern (Wasserprobe), KetzerInnen, Zauberfrauen, Schamaninnen, Hexen usw. unter einer Decke bzw. dem mantello terrestre (Erdmantel). Unter dem lagern die fossilen Reliquien, die, sobald sie ans Tageslicht kommen, u. a. die "All-macht" des "Herrn" präsentieren und schwarze Löcher in die himmelblaue Burqa fressen, durch die eine zornige Fatima gnadenlos auf die Erde strahlt,,,

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