Dienstag, 8. Juni 2010

EXODUS




Quelle: http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-55371.html
Am 31. Mai 2010 (Göttinnenkalender: Zaramama) spiegelte sich am Rand der Sinai-Küste eine mediale Erinnerung, die sich seit dem Auszug aus Ägypten (Exodus - 2. Buch Moses) im beständigen Rhythmus wiederholt.
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Keine Panik auf der Titanic - die Bilder stammen nicht vom Ship-to-Gaza-Zwischenfall, sondern von unserer sonntäglichen Kreuzfahrt mit der MS Starnberg auf dem Würmsee, der vor ca. 20.000 Jahren bei der gleichnamigen Eiszeit entstanden ist. Um als königlicher Gast den historischen Überblick zu behalten, eroberten wir für 2 x 16 Euro, die auf dem internationalen Finanzmarkt keinen Pfifferling mehr wert sind, zwei sonnige Steuerbord-Sitzplätze neben der Kommandobrücke. Auf Hoher See besitzt der Schiffskapitän die Bordgewalt. Wer dem Kommandanten den absoluten Gehorsam verweigert und eine Meuterei anzettelt, wurde einst mit dem Tode bestraft. Stellvertreter des Kapitäns ist der Steuermann, der für die NavigationLogbuch führt. Im Schiffstagebuch werden alle Ereignisse festgehalten, die ans Tageslicht kommen dürfen. Über allen Seemännern thront der Eigentümer des Schiffes. Das kann ein Staat oder eine private Reederei sein, die auf einem gecharterten oder "gekauften" Boot gegen Bezahlungen Frachtgut und/oder Personen transportiert nach der Devise: Der Handelsweg ist das (goldene) Ziel. Einer der reichsten Ship-owner war Medienstar Aristoteles Onassis, das populärste Schiff die unsinkbare Titanic, die auf ihrer Jungfernfahrt gegen einen Eisberg krachte und im Nibelungenmeer versank. Wie viele untergegangene Passagiere die Gelegenheit beim Schopf packten, um ihre Identität zu wechseln, kann ich nicht sagen, ich weiß nur, dass ich bei der letzten Neuverfilmung (1997) Rotz und Wasser heulte, als Filmheld, Leonardo DiCaprio, untermalt von Céline Dion Klagelied - my heart will go on - in den eisigen Fluten unterging.


Schwarzweißaufnahme: http://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Berg_(Bayern)
Meine Damen und Herren, die erste/letzte Anlegestelle der großen Rundfahrt ist Berg. Das begrünte Gebäude ist das gleichnamige Schloss, in dem der entmündigte König Ludwig II. die letzte Nacht vor seinem Tod verbrachte. Von einem Spaziergang mit seinem Arzt, Prof. von Gudden, kehrten beide nicht lebend zurück. Die Umstände sind bis heute nicht geklärt. Offiziell ertrank er am 13. Juni 1886 im Starnberger See unweit des Schlosses im flachen Uferwasser an der Stelle, die durch ein Holzkreuz markiert ist. Nach Ludwig' Tod wurde das Schloss zum Museum und 1939 zum Nationaldenkmal erklärt, das nach dem verlorenen Endsieg von US-Soldaten bewohnt wurde. Die verursachten einen Wasserschaden, der das Gebäude so schwer beschädigte, dass es nur in vereinfachter Form, ohne Zinnen und Türmchen, saniert wurde. Das Schloss befindet sich noch heute in Besitz der Wittelsbacher. Deren genaue Herkunft liegt ebenfalls im Dunkeln. Legenden führen sie auf Karl den Großen und die Trojaner zurück. Denen wurde ihr unermesslicher Reichtum ebenso zum Verhängnis wie "Erbschleicherkönig" Salomon und allen anderen Hungergeister, die sich mit Gewalt das Recht herausnehmen, den anderen alles wegzufressen. Die romantischen Märchenschlösser, die nur dann kein Loch in die Steuerkasse fressen, wenn genügend Terroristen - sorry - TouristInnen in den Freistaat kommen, täuschen darüber hinweg, dass der "Kini" nicht besser wie der Taufpate ( Ludwig XVI. von Frankreich) seines Großvaters regierte, der mit seiner verschwenderischen Gemahlin, Marie Antoinette, die Revolution heraufbeschwor.


Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit schrie der Mob, der von den Jakobinern aufgewiegelt wurde. Der Freiheitstraum zerplatzte wie eine brüderliche Fruchtblase, als der korsische Freibeuter Napoleon das Welterbe der gallischen "Sonnenkönige" fortsetzte und sich selbst zum Kaiser krönte. Leon oder Lui wie Ludwig heißt Löwe. Das gleichnamige Sternbild erinnert an den Nemeischen Löwen, der sein Goldenes VliesHerakles überlassen musste, der nicht für seine Verbrechen - pardon Heldentaten - nicht bestraft, sondern von den olympischen Aposteln mit Unsterblichkeit belohnt wurde. In der jüdischen Tradition gilt der Löwe als Symbol für den Messias und ist in den Synagogen die einzig erlaubte Ikone. Aus dem Stamm Jehuda wird der (jüdische) Messias geboren werden, der in der Heraldik (Symbolsprache) nicht durch Herkules sondern durch den Löwe Juda (Löwenbräu, Jerusalem, usw.) symbolisiert wird. Das Tierkreiszeichen "Löwe" ist der Sonne zugeordnet, die wie das alchemistische Gold mit einem (Stand)Punkt im Zentrum eines geschlossenes Kreises dargestellt wird, bei dem Anfang und Ende nicht definierbar ist wie die Schöpfungsgeschichte nach jüdischer Zeitrechnung, die exakt vor 5770 Jahren ihren Anfang nahm. Folglich haben diejenigen, die von (Sonnengott) JHWH auserwählt wurden, auf Teufel komm 'raus dessen Andenken zu wa(h)ren, im Vergleich zur christlichen Gegenwart einen historischen Wissensvorsprung von exakt 3760 (5770-2010) Sonnenjahren. Die Muslime leben hoffnungslos hinter dem Mond (5770 - 1431) und die Protestanten, die die "Hure von Babylon" in der Renaissance mit der Feuerpeitsche (hebräisch: Pulsa dinura) erschlugen, sind wie alle Götterboten (Evangelisten) jenseits von Eden.
In der Bibel heißen Wahrsager nicht "Hellseher" sondern Propheten. Die verkündeten u. a., dass der kommende Messias aus dem Löwengeschlecht Jehuda kommen werde. Solange der Thronfolger nicht geboren ist, genießt der 5770jährige Herr seine paradiesische Narrenfreiheit im irdischen Irrenhaus. Ahnherr der Yahooda ist Juda, Sohn Nr. 4 von Jakob, der auf der Arche Noah im Ausguck (Himmelsleiter, Krähennest oder Mars) meditierte, um nach armen Seelen (Seeleuten) Ausschau zu halten, die nach der Odyssee bzw. Sintflut nicht im Persischen Golf, sondern im Golf von Suez oder in A-Ka-Ba (hebräisch: Elat) strandeten: Exodus, der Export ist vorbei, alles Aussteigen - Endstation. Tja und schon ahninnen wir, weshalb das "Rote Meer" und das "Tote Meer" so heißt wie's heißt und warum Piratenkönig Jehu, im Gegensatz zu den einheimischen "Wüstensöhnen", bei der 4. Wiedergeburt (Passion) über das Wasser gehen konnte.



Am 11. Juli 1947 lief der jüdische Blockadebrecher President Warfield mit 4.515 Flüchtlingen an Bord von Frankreich nach Palästina aus, um das "Lebensziel" (Medium coeli) eines "Überirdischen" zu realisieren, der wie Alexander oder Karl der Große, Napoleon, Hitler, Stalin, Mao Zedong oder Shōwa usw. hochgradig an antisozialen Persönlichkeitsstörungen leidet:
Psychopathie (Seelenleid) bezeichnet eine schwere Persönlichkeitsstörung, die bei den Betroffenen mit dem weitgehenden oder völligen Fehlen von Empathie, sozialer Verantwortung und Gewissen einhergeht. Psychopathen sind auf den ersten Blick mitunter charmant, sie verstehen es, oberflächliche Beziehungen herzustellen. Dabei sind sie mitunter sehr manipulativ, um ihre Ziele zu erreichen. Oft mangelt es Psychopathen an langfristigen Zielen, sie sind impulsiv und verantwortungslos. Psychopathie geht häufig mit antisozialen Verhaltensweisen einher, so dass begleitend oft die Diagnose der dissozialen/antisozialen Persönlichkeitsstörung gestellt werden kann. Dennoch ist die Zahl der Psychopathen selbst unter Gefängnisinsassen als gering anzusehen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Psychopathie
Am 18. Juli 1947 zwangen die britischen Mitspieler die Warfield-Hagana-Exodus kurz vor dem Ziel zur Umkehr. Beim heftigen Widerstand starben drei Mannschaftsmitglieder. Die 4-stündige "Klassenkampf" wurde vom Bordfunker an eine Radiostation gesendet und im Mandatsgebiet Palästina live übertragen. Nach der von der Hagana geplanten Odyssee wurden die Holocaust-Opfer in zwei Lager bei Lübeck interniert. Der gelungene Schachzug sorgte, dank rosebud (Rosenblut) William Randolph Hearst, für weltweites Aufsehen und Empörung. In Folge erhielt die Idee der Gründung eines Judenstaates (Autor: Theodor Herzl) in der Weltöffentlichkeit immer mehr Auftrieb. Knapp ein Monat vor der Wiedergeburt des Israelischen Reiches, öffnete Psychopath JHWH den Söhnen Israels erneut die Tore einer Heilanstalt, in der absolute Rechtsfreiheit herrscht. Niemand muss sich innerhalb der geschlossenen Abteilung an irgendwelche Paragraphen richten, die außerhalb mit dem Tod bestraft werden. Die Fruchtblase platzte am 9. April 1948 beim Massaker von Deir Yasin (9. April 1948). Als Hebamme fungierte Friedensnobelpreisträger Menachem Begin, der seine antisoziale Persönlichkeitsstörung wie folgt kommentierte: "Das Massaker von Deir Jassin hatte nicht nur seine Berechtigung – ohne den "Sieg" von Deir Jassin hätte es auch niemals einen Staat Israel gegeben."
Da das britische Mandat für Palästina (was für ein biblischer Zufall) am 14. Mai 1948, einem Freitag, um Mitternacht endete, versammelte sich der Jüdische Nationalrat unter dem Porträt von Theodor Herzl, Gründer der zionistischen Bewegung. David Ben Gurion (HaSchomer) verlas die israelische Unabhängigkeitserklärung. Die Errichtung des Staates Israel erfolgte demnach kraft des "natürlichen und historischen Rechts des jüdischen Volkes und aufgrund des Beschlusses der UNO-Vollversammlung". Elf Minuten später erkannten die Vereinigten Staaten von Amerika durch US-Präsident Harry S. Truman den neuen JEHU-Staat an, die Sowjetunion folgte am 16. Mai.
http://de.wikipedia.org/wiki/Exodus_(Schiff)
http://de.wikipedia.org/wiki/Israel




Im Gegensatz zu meiner Münchner Mitbürgerin Charlotte Knobloch habe ich das Wort "Holocaust" nicht auf die Real-Estate-Goldwaage gelegt, sondern aus Achtung und Respekt vor allen H-Opfern und Displaced Persons, meine Zähne zusammengebissen und die Kritik am israelischen Faschismus solange hinuntergeschluckt, bis mir das moralische Korsett die Luft abschnürte. Kritisieren heißt soviel wie jemand verurteilen oder (Hin)richten. "Vor der eignen Haustür kehren" bedeutet, dass man(n) nicht den Dreck der anderen aufwirbeln, sondern die Erbsünde aus dem eigenen Teppich klopfen soll. Getreu der grimmigen Märchenwelt, machte sich die fleissige Goldmarie an die Arbeit, zahlte brav ihre Mehrwertsteuer, um am Ende der Wiedergutmachungsaktion (Wellnessurlaub im Bauamt) über Bord geworfen und von Kredithaien aufgefressen zu werden, die an der Wallstreet (Klagemauer) täglich einen neuen Börsenkurs einschlagen. Nein, werte Bank-rot-teure und In-sol-venz-verwalter nicht mit mir. Ich werde euch künftig nicht mehr Zucker (Zinsen) in den Arsch blasen, sondern Salz in den Anus streuen. Das brennt wie Hölle, ist aber Summa Summarum heilsamer wie jede Neuverschuldung nach der Maxime: Vater unser im Himmel, vergebe uns unsere Schuld (Soll), damit wir von denen, die uns was schuldig sind, Zinsen verlangen können. Da ich meine offenen Rechnungen direkt begleiche, kündige ich mit sofortiger Wirkung den göttlichen Kreditrahmenvertrag und entsorge alle "Heiligen Schriften" (Staatsverträge, Paragraphen, Testamente, Geburtsurkunden, Aktien, Geldscheine usw.) in der Papier-Tonne. Die vermeintlichen Bodenschätze landen auf Nimmerwiedersehen im schwarzen Restmüll und was dann an Erbsünde noch übrig bleibt, lässt sich nach dem Ende der Zeitreise kompostieren... einem Massenmörder namens heraufbeschwor.

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